Die Ernährung


Anfangs habe auch ich meine Hunde mit Trockenfutter ernährt. Es war das Einfachste und Schnellste, und natürlich gibt es gutes Trockenfutter. Nur muss man sich auch hier schlau darüber machen, welche Inhaltsstoffe sich in dem Trockenfutter befinden,... . Unumstritten ist es die kostengünstigste Variante der Hundeernährung.                                                                                                              Jedoch beschäftigte ich mich immer mehr mit dem Thema "Hundeernährung". Ich kaufte mir diverse Bücher zum Thema "BARF" (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) und stellte fest, dass meine anfänglichen Bedenken, eventuell etwas falsch zu machen, immer weniger wurden. Zugegebenermaßen nutze ich den Vorteil, den man inzwischen hat, da es immer mehr BARF-Shops gibt, bei denen man ganze Menüs, oder auch zumindest schonmal den Fleischanteil gut zusammengestellt bekommt.                                                                                              Ich kaufe nun teils direkt komplette Menüs, das heißt, Fleisch, das bereits mit Gemüse im richtigen Verhältnis gemischt ist, oder aber nur den Fleischanteil, den ich dann noch durch püriertes Obst und Gemüse, teilweise auch zusätzlich noch durch Quark oder Joghurt ergänze. Hauptsächlich bekommen meine Hunde Rindfleisch, aber auch Hühnchenfleisch bekommen sie regelmäßig.            Die Barferei, bei der ich einkaufe, verwendet ausschließlich frisches Fleisch aus der Region, das dort am Stück ankommt und vor Ort zubereitet und verarbeitet wird. Dort wird auf individuelle Wünsche eingegangen, falls ein Hund beispielsweise nicht so sehr auf Innereien steht, werden diese, zumindest erst mal, teilweise oder ganz weggelassen,... Auch wird dort bereits, falls gewünscht portionsweise das Fleisch in Plastik luftdicht eingeschweißt, oder man gibt dort Plastikdosen ab, in die das Futter in gewünschter Menge abgepackt wird,...         Ich kaufe das Fleisch für meine Hunde in 10 L-Eimern und wiege es zuhause selber ab, um es in gewünschter Menge für morgens und abends in Dosen einzufrieren. Ich ergänze selber zusätzlich täglich frisches Obst und Gemüse (Möhren, Gurken, Chicoree, Zucchini, Salate, außer Kopfsalat, Banane, Äpfel, Birnen, Kiwi, Nektarine, diverse Beerenfrüchte, ... natürlich püriere ich dieses und komplettiere das Ganze noch mit verschiedenen Ölen (Lachsöl, Leinöl, Hanföl, Schwarzkümmelöl, Mariendistelöl oder Kokosöl).                                  Meinen D-Wurf von meiner Brinja, habe ich als ersten Wurf komplett gebarft. Die Welpen haben sich prima entwickelt und werden teilweise auch von den neuen Besitzern weiterhin gebarft.                                                                                        Ich gebe zu, dass ein großer Teil meines Gehaltes buchstäblich "in meine Hunde fließt", aber es ist schön zu sehen, wie gut es ihnen damit geht, und sie sind es mir wert.



Dieses Buch haben meine Welpenkäufer beim letzten Wurf mit bekommen.                                                                                                                                                                      Aber auch empfehlenswert finde ich folgende Bücher zum Thema "BARF":